Weingüter besuchen – diese magische Mischung aus Kultur,
Natur und der stillen Hoffnung, dass man am Ende nicht mit einem Kater nach
Hause fährt. 🍷😅
Du betrittst das Weingut, erwartest sanfte Landschaften und
ehrwürdige Winzer, und dann steht da jemand mit einem Korkenzieher, der
aussieht, als hätte er einen Doktortitel in „Wein-Philosophie“. Du nickst
wissend, obwohl du gerade mal den Unterschied zwischen Rot und Weiß erkennen
kannst. 😳
Die Weinprobe beginnt. Ein Schluck hier, ein Schluck da –
plötzlich nickst du so viel und sagst Sätze wie: „Ah, dieser Pinot Noir hat
wirklich… Charakter.“ Und du hast eigentlich keine Ahnung, was „Charakter“ in
diesem Zusammenhang bedeutet, außer dass es gut schmeckt und ein bisschen
prickelt. 🍇
Und dann die Führung durchs Weingut: Du lernst alles über
Böden, Rebsorten und Erntemethoden – aber der Höhepunkt ist immer die Aussicht
auf die Weinberge, die Sonne, die sich im Glas spiegelt, und das Gefühl, dass
du jetzt irgendwie kultivierter geworden bist. 🏞️
Am Ende gehst du nach Hause, ein paar Flaschen im Gepäck,
ein Lächeln im Gesicht – und die Gewissheit, dass du wahrscheinlich beim
nächsten Glas Wein wieder so tust, als würdest du alles über Tannine und
Eichenholz wissen. 🍷😂
Auch
der in meiner Heimatstadt geborene Johann Wolfgang von Goethe war dem Wein
sehr angetan. Von ihm stammt der Ausspruch „Das Leben ist viel zu kurz um
schlechten Wein zu trinken.“
Aber
nun zur Auflistung einiger Weingüter die ich besucht habe:
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