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 Sevilla

Sevilla ein ideales Reiseziel für Frühling und Herbst. Vier Tage sollten reichen, um alle wichtigen Sehenswürdigkeiten gemütlich zu erkunden.
In Sevilla kann man alles laufen, man ist nicht auf öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen.
 
Wir hatten eine gemütliche Ferienwohnung in der Altstadt, Calle Verde, 3.




Der Palast Alcazar ist die unbestrittene Hauptsehenswürdigkeit und gehört zu jedem Sevilla Urlaub dazu. Es ist ein Festungspalast, dessen Errichtung von Al Ramán II im Jahre 913 angeordnet wurde. In den folgenden Jahrhunderten dient es als Residenz für viele Monarchengenerationen. Heutzutage ist es die Residenz von König Juan Carlos wenn er in Sevilla zu Besuch ist.




Die gigantische Kathedrale mit dem markanten Giralda-Turm ist ein weiteres Highlight von Sevilla.
Die Kathedrale von Sevilla. Es ist eine der letzten gotischen Kathedrale Spaniens mit Einflüssen aus der Renaissance. Durch ihre Größe gilt sie als drittgrößte Kathedrale der Welt nach dem Petersdom im Vatikan und der St. Paul’s Cathedral in London.




An der Puerta de la Lonja befindet sich der Sarkophag des Christoph Kolumbus. Das Denkmal entstand 1902. Der Sarkophag wird von vier Herolden getragen, die für die Königreiche Kastilien, León, Aragón und Navarra stehen. Dies ist eine Symbolik dafür, dass auch die sterblichen Überreste von Kolumbus „gereist“ sind. Nach seinem Tod in Valladolid im Jahre 1506 wurde er einige Jahre später nach Sevilla gebracht, 1596 dann nach Santo Domingo überführt. Als 1795 die Franzosen dorthin kamen, wollte man ihnen Kolumbus nicht überlassen, und brachte die Überreste nach Havanna. 1898 wurden die Überreste wiederum nach Sevilla verschifft. 2006 führten spanische Wissenschaftler einen DNA-Abgleich mit den Überresten aus dem Sarkophag und Überresten von Kolumbus’ Bruder und Kolumbus’ Sohn Fernando Kolumbus durch und bestätigten Christoph Kolumbus’ Identität.




Die Giralda – der große Glockenturm wurde von den Arabern zwischen 1184 und 1198 bis auf eine Höhe von 76 Metern errichtet. Im Jahre 1586, nach der Wiedereroberung durch die Christen, wurde der Glockenturm hinzugefügt. Man kann bis zum Glockenturm (70 Meter) über eine Steigung von 34 Treppenstücken hochsteigen. Der Ausblick über die Stadt ist wunderschön.







Die Plaza de España ist einer der bekanntesten Plätze in Sevilla. Der Halbkreis hat einen Durchmesser von 200 Metern und soll eine Umarmung der südamerikanischen Kolonien durch Spanien symbolisieren. Außerdem zeigt die Öffnung des Halbkreises in Richtung Fluss, als Parabel für den Weg, dem man folgen muss, um nach Amerika zu gelangen.






Stierkampfarena Sevilla – Plaza de toros de la Real Maestranza. Im April ist Hochsaison für die Tierkämpfe. Fast jeden Abend findet ein Anlass statt, immer sehr gut besucht – auch von Touristen.




Klar, in Sevilla isst man Tapas. Eine Internetrecherche lohnt sich hier auf jeden Fall.

Hier meine Tipp:  La Bartola, Calle San José, 24. Öffnungszeiten: jeden Tag 12:00 - 00:30
Kleines gutes Restaurant mit sehr freundlichem Service und noch besserer Karte - Hervorragende Tapas zu fairen Preisen bei exzellenter Qualität in klassischer Atmosphäre bei guten Weinen!




Man sollte abends unbedingt rausgehen und durch die Straßen schlendern.






 

Jedes Jahr zwei Wochen nach Ostern ist Sevilla im Ausnahmezustand. Dann findet mit der Feria de Abril eines der beliebtesten Volksfeste Spaniens statt. Gefeiert wird eine Woche lang. Geschmückte Pferde, Frauen in Flamencotracht sowie Männer im typischen Anzug haben ihren Auftritt und es wird ausgelassen gefeiert und getanzt.



Sevilla hat mich absolut positiv überrascht. Außergewöhnlich sauber, keine Touri-Abzocke dazu noch wenige fliegende Händler.


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