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Danzig

Danzig ist die sechstgrößte Stadt Polens und ist einfach eine wunderschöne, dynamische und weltoffene Stadt, die nur darauf wartet von uns entdeckt zu werden.



 
 Gewohnt haben wir in einem wunderschönen Apartment, gleich hinter dem Krantor, in 77/79 Szeroka.


In den prächtigen Häusern in der Langgasse (Ulica Długa) haben die reichsten Familien von Danzig gelebt. Die Gasse ist auch ein Teil des Königlichen Weges vom Wyzynna-Tor bis zum Grünen Tor am Hafen. Die Stecke sind polnische Könige entlang geritten, wenn sie sich dem Volk in Danzig gezeigt haben.
Dadurch, dass der Wiederaufbau der Langen Gasse nach dem Krieg schon Jahrzehnte her ist, hat sie keinen künstlichen Charakter mehr. Entlang der Straße stehen viele Sehenswürdigkeiten, darunter sind der berühmte Artushof mit dem Neptunbrunnen und das Rechtstädtische Rathaus mit seinem Aussichtsturm.


Das Krantor (Źuraw )ist das Wahrzeichen von Danzig. Es befindet sich an der Mottlau, an der Uferpromenade Lange Brücke. Das Tor stammt aus dem Jahr 1444 und ist das größte erhaltene Tor seiner Art. Es diente der Be- und Entladen von Schiffen und zur Montage von Segelmasten.
Leider wurde das Tor im Zweiten Weltkrieg zerstört. Was du heute siehst, ist eine Rekonstruktion aus dem Jahr 1950.



Lange Brücke (Długie Pobrzeże)
Die lange Brücke ist eine Uferpromenade, die entlang der Mottlau vom Grünen Tor in Richtung Krantor führt. Im Mittelalter war sie eine der wichtigsten Anlegestellen für Schiffe. Heute erinnern noch die schönen alten Kaufmannshäuser an die Seefahrt in Danzig.
Heute legen an der Langen Brücke Ausflugsschiffe ab. Die Schiffe pendeln zwischen Danzig und der Westerplatte und auch nach Sopot.


Das Rechtstädtische Rathaus (Ratusz Głównego Miasta) steht in der Langen Gasse im Zentrum der Altstadt. Sein Turm ist das auffälligste Gebäude in der alten Einkaufsstraße. Es geht bis auf das Jahr 1556 zurück. Auf der Turmspitze steht eine vergoldete Statue von König Sigismund II., die daran erinnert, dass er den Danziger Protestanten die Religionsfreiheit verliehen hat.
Der 81 Meter hohe Turm ist einer der besten Aussichtspunkte in der Danziger Altstadt. Ein großer Teil der Innenausstattung wurde zum Kriegsende gerettet. Dadurch ist noch viel vom Prunk der alten Handelsstadt im Rathaus erhalten.


Mit dem Schiff sind wir ca. 30 Minuten zur Westerplatte gefahren. Die Westerplatte ist eine Halbinsel von historischer Bedeutung. Hier begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg mit dem Beschuss der polnischen Stellung durch das deutsche Panzerschiff Schleswig-Holstein.
Ganz am Ende der Halbinsel steht auf einer Anhöhe das Denkmal der Verteidiger der Westerplatte.


Die Kurstadt Sopot liegt etwa neun Kilometer nordwestlich von Danzig und gehört zu den schönsten Badeorten an der Ostsee. Der breite Sandstrand lädt zu Strandspaziergängen ein. Hauptattraktion ist die Mole. Der Seesteg ragt über 500 Meter ins Meer hinein.
Anreise: Vom Bahnhof Danzig (Dworzec Glówny) fährst du von Gleis 5 mit der SKM nach Sopot. Die Fahrt dauert ca. 20 Minuten und die Bahn fährt alle 15 Minuten. Vom Bahnhof in Sopot musst du zunächst durch die Fußgängerzone bis zum Meer laufen.
Die Mole: Von Oktober und April ist das Betreten der Mole kostenlos. Von Mai bis September musst du 10 Złoty berappen.



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