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 Valletta

Valetta ist die Hauptstadt von Malta. Sie wurde in den 1980er Jahren in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Der Meerblick zusammen mit den engen Gassen und den hellen Häusern macht Valletta zu einer der schönsten Städte in Europa.




Wir übernachteten in einem außergewöhnlichen Appartement in der St Ursula Street. Von unserer riesigen Dachterrasse hatten wir einen großartigen Blick über The Three Cities.




Die Stadt ist von vielen Befestigungsanlagen umgeben, die für einen ganz besonderen Charme sorgen.  
Die ummauerte Stadt wurde im 16. Jahrhundert von dem römisch-katholischen Johanniterorden auf einer Halbinsel gegründet.
Auch ist sie ein beliebter Drehort für historische Filme.

Ich kann nur raten, möglichst nicht mit dem Auto in die Stadt zu fahren, denn Parkplätze findet man hier sowieso kaum und die Straßen sind unglaublich eng.

Republic Street. Diese Prachtstraße zieht sich vom Stadttor über die ganze Halbinsel. Wenn man der Straße folgt, kommt man automatisch an den wichtigsten Plätzen Vallettas vorbei.




In Valletta findet man die wohl prächtigste Kirche von Malta, die St. John´s Co -Kathedrale.
Aber warum heißt sie Co-Kathedrale? Das liegt daran, dass sie einst der zweite Sitz des maltesischen Erzbischofs war. Die Kirche wurde von 1573 bis 1578 gebaut.




Der Großmeisterpalast in Valletta gehört definitiv zu den wichtigsten Malta Sehenswürdigkeiten. Er wurde im 16. Jahrhundert erbaut und war einst der Hauptsitz des Großmeisters des Malteser.




Von den Barrakka Gardens hat man eine großartige Aussicht über den Hafen, die Befestigungsanlagen sowie die historischen „Three Cities“ gegenüber. 



Zu empfehlen ist eine Tour durch die „Saluting Battery“, wo um 12 Uhr und um 16 Uhr Salutkanonen, jahrhundertealte Geschütze, abgefeuert werden. Das soll daran erinnern, dass hier früher zu verschiedenen Feiertagen und auch zur Mittagszeit Salutschüsse abgegeben wurden. Damals hatte schließlich noch nicht jeder eine Uhr zuhause.




Die Waterfront von Valletta ist die Hafenpromenade am Grand Harbour, dem Naturhafen von Valletta. Die barocken Häuser an der Waterfront wurden ursprünglich als Lagerhäuser genutzt, weil die Seeleute hier ihre Schiffe be- und entluden. Später wurden die Häuser restauriert und beherbergen heute viele Bars und Restaurants. Die Waterfront bietet einen tollen Ausblick auf den Hafen, die an- und ablegenden Kreuzfahrtschiffe und auch kleineren Boote, die ständig in den Hafen ein- und ausfahren




Überall auf Malta findet man sie: die wunderschönen typischen bunten Balkone, die wahrscheinlich ein Erbe der arabischen Epoche des Archipels sind (870-1090). Es sind geschützte Logenplätze, von denen sich, hinter Vorhängen, das Stadt- und Straßenleben beobachten lässt. Sie waren dazu bestimmt, die Frauen vor neugierigen Blicken zu bewahren, ihnen aber den Blick auf die Straße zu ermöglichen. Seit 1996 gibt ein Subventionsprogramm auf Malta, um sie als Kulturerbe zu erhalten.








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