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 Blaue Lagune

Die Blaue Lagune ist wohl Islands berühmtestes „Spa“ – nur dass hier niemand kleine Handtücher auf deine Liege legt, sondern ein ganzer Vulkan für die Wellness sorgt. Das Wasser ist nicht von Elfen verzaubert (auch wenn’s so aussieht), sondern kommt aus einem geothermalen Kraftwerk. Klingt erstmal weniger romantisch – bis man drin sitzt und merkt: heiße 38–40 °C, türkisblau wie Photoshop und so mineralreich, dass selbst deine Haut jubelt.
Das Geheimnis der Farbe: Siliziumdioxid. Es reflektiert das Licht so, dass das Wasser aussieht, als hätte es ein eigenes Instagram-Filter. Dazu noch Algen und Mineralien, die angeblich Falten glätten, Pickel vertreiben und dir ewige Jugend schenken – na gut, vielleicht nicht ganz ewige, aber zumindest so lange, bis du wieder im Flugzeug sitzt.
Die Lagune ist groß genug, dass du dich entscheiden kannst:
  • Wellness-Modus: Maske ins Gesicht, Drink in der Hand, so tun, als würdest du nie wieder abreisen.
  • Selfie-Modus: Sonnenbrille auf, Wasser im Hintergrund, und hoffen, dass man nicht wie ein nasser Schlumpf aussieht.
  • Forscher-Modus: Kurz mal überlegen, wie verrückt es eigentlich ist, dass man in heißem Wasser badet, das aus Lava-Tiefen hochgepumpt wird.
Und weil es Island ist, kann es natürlich passieren, dass du im Badeanzug im heißen Wasser sitzt – während draußen Schneeflocken fallen. Klingt paradox, fühlt sich aber nach einem echten Luxus-Märchen an.


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