Commerzbank-Arena ist seit dem
1. Juli 2005 die offizielle Bezeichnung des Waldstadions in Frankfurt
am Main. Mit einem Fassungsvermögen von 51.500 Zuschauern
gehört es zu den zehn größten
Fußballstadien in Deutschland.
Das 1925 eröffnete,
seither mehrfach modernisierte Stadion wurde anlässlich der
Fußball-Weltmeisterschaft 2006 von 2002 bis 2005 als reines
Fußballstadion neu errichtet.
Hauptnutzer der
Commerzbank-Arena ist der Fußballbundesligist Eintracht
Frankfurt.
Dieser Fußballverein
ist meine absolute Lieblingsmannschaft.
Mit der Eintracht bin ich
aufgewachsen. Hier war ich jahrelang im "G-Block". Deshalb
war es ein besonderes Erlebnis für mich zum ersten mal nach
vielen Jahren das umgebaute Waldstadion zu sehen und die tolle Stimmung
zu genießen.
|
 |
Aufstellung
Eintracht Frankfurt |
Aufstellung
Bayern München |
(1) Kevin Trapp
(17) Stephan Schröck (Nationalspieler Philippinen)
(23) Anderson
(5) Carlos Zambrano (Nationalspieler Peru)
(6) Bastian Oczipka
(16) Stefan Aigner
(27) Pirmin Schwegler (Nationalspieler Schweiz)
(20) Sebastian Rode
(8) Takashi Inui (Nationalspieler Japan)
(18) Johannes Flum
(14) Alexander Meier
|
(1) Manuel Neuer (Nationalspieler Deutschland)
(21) Philipp Lahm (Nationalspieler Deutschland)
(17) Jerome Boateng (Nationalspieler Deutschland)
(4) Dante (Nationalspieler Brasilien)
(27) David Alaba (Nationalspieler
Österreich)
(31) Bastian Schweinsteiger (Nationalspieler Deutschland)
(39) Toni Kroos (Nationalspieler Deutschland)
(11) Xherdan Shaqiri (Nationalspieler Schweiz)
(25) Thomas Müller (Nationalspieler Deutschland)
(7) Franck Ribery (Nationalspieler Frankreich)
(9) Mario Mandzukic (Nationalspieler Kroatien)
|
Wechsel - Eintracht Frankfurt |
Wechsel - Bayern München |
71. Rosenthal für
Rode
78. Celozzi für
Schwegler
78. Lakic für Inui
|
65. Thiago für
Shaqiri
74. Robben für T.
Müller
88. Rafinha für T.
Kroos
|
Wie sich schnell zeigte hatte
die Eintracht großen Respekt vor den Bayern. Die Hessen
wagten sich kaum einmal mit mehr als vier Mann aus der eigenen
Hälfte heraus. Daraus resultierte, dass die Münchner
zu deutlich mehr Ballbesitz kamen und sich am gegnerischen Strafraum
festsetzten. Zunächst fehlte es den Bayern aber an der
zündenden Idee, sodass die auf Konter lauernden Frankfurter
über Inui sogar den ersten Torschuss verzeichnen konnten.
Die Münchner gewannen
jedoch mehr Zweikämpfe und hatten deutlich mehr Spielanteile.
Müller flankte in der 13 Minute von rechts präzise
nach innen zu Mandzukic, der per Direktabnahme vollendete.
Danach verpassten es die
Gäste , aus ihrer Überlegenheit weiteres Kapital zu
schlagen. Die Bayern agierten häufig nicht zielstrebig genug.
Das hätte sich fast gerächt, denn kurz vor der
Halbzeit schlug es hinter Neuer ein: Flum hatte nach einem Eckball aufs
Tor geköpft, Meier lenkte den Kopfball, der gepasst
hätte, wenige Zentimeter vor der Linie noch entscheidend ab
und durfte dann doch nicht jubeln. Der Schiedsrichter entschied auf
Abseits. Wie sich später (Fernsehbeweis) herausstellte war
diese Entscheidung falsch.
Die Frankfurter kamen mit mehr
Pep aus der Pause. Am Spielverlauf änderte sich nichts, mit
Ausnahme von mehr Spielunterbrechungen.
Beide Trainer reagierten:
Guardiola verhalf Thiago nach 65 Minuten zu dessen
Bundesligadebüt und brachte später auch noch Robben
(74.). Dagegen erhöhte Veh das Risiko und wechselte Rosenthal
(71.), Celozzi und Lakic (beide 78.) ein. Die Eintracht wollte es in
der Schlussphase noch einmal wissen, sie ward alles in die Waagschale
und sorgten für mächtig Betrieb. Dagegen vertrauten
die Münchner auf ihre individuelle Klasse, ließen
den Ball viel in den eigenen Reihen laufen und spielten so mit der Uhr.
Robben (86.) und Schweinsteiger (89.) verpassten die
endgültige Entscheidung, weshalb es bis zum Schluss spannend
blieb - am Sieg der Bayern änderte sich leider nichts mehr.
|